Die Intralogistik umfasst die Bewegung, Lagerung und Handhabung von Materialien, Komponenten und Fertigprodukten. Viele Prozesse rund um die Arbeitsplätze «Ware-zu-Person» sind nicht optimal, wenig intuitiv und anfällig für Fehler. Auch ist das Wohlbefinden der Arbeitnehmer in diesem Umfeld zu verbessern.
Alle Informationen, inklusive Artikelbilder, werden dem Nutzer direkt auf der Oberfläche der Zugangsöffnung angezeigt. So wird der Bediener durch die Projektion schnell und fehlerfrei durch den Arbeitsprozess geführt. Zusätzlich analysiert eine 3D-Kamera die Handbewegungen des Mitarbeiters und ermöglicht es Fehler direkt zu melden, oder Aktionen, wie das Scannen eines Artikels, auszulösen.
Der IPA besteht aus einem Projektor, einer 3D-Kamera und einer zentralen Recheneinheit. Die Recheneinheit übernimmt die Auswertung der Bewegungen, steuert die Kamera und den Projektor und sorgt für eine reibungslose Kommunikation mit dem Lagerverwaltungssystem. Die 3D-Kamera erkennt die Bewegung von Hand und Finger, sodass virtuelle Knöpfe dargestellt und gedrückt werden können. Auch wird die Entnahme eines Artikels aus einem falschen Fach erkannt und optisch zurückgemeldet.
Dank der verbauten 3D-Kamera gehören Füllstandüberwachung und Entnahmemenge-Verifikation zu weiteren Funktionalitäten vom IPA. Auch die Funktion “Smart Hands-Free-Scanning" kann durch die 3D-Kamera umgesetzt werden. Hierbei erkennt die Kamera, wenn ein Artikel aus dem Behälter entnommen wird und löst einen Scanvorgang aus. So identifiziert das System den Artikel und erfasst wichtige Zusatzdaten wie Seriennummern.
Elisabeth Rosenfeld, Marketing Manager